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Als am Hafen in Hamburg fast die Welt unterging

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Kräne und dramatischer Himmel am Hamburger Hafen

Hamburg ist ja nicht wirklich meine Perle. So richtig werde ich mit der Stadt nicht warm. Warum das so ist, kann ich nicht mal so ganz überzeugend erklären. Liegt vielleicht daran, dass es in Hamburg zu viel Beton und Stein gibt und zu wenig Grünes. Oder dass man zwischen zwei S-Bahn-Stationen mehrere Jahrhunderte unterwegs ist. Oderoderoder. Wahrscheinlich ist es auch gar nicht so schlimm, sondern wieder nur so eine dumme Prinzipsache.

Auf der anderen Seite mag ich den Hamburger Hafen, besonders im Herbst, sehr gerne. Bestimmt aus ähnlich rationalen Gründen, aus denen ich die Stadt drumherum nicht so gerne mag.

Hamburger Hafen heißt für mich erstmal kaltes Bier und geiles Fischbrötchen.

Und dann kommt schon der Industrie-Chic-Kram. Stundenlang ranzige Schiffe kucken, dabei den Kopf vom Wind durchpusten lassen, ist großartig. Kräne und irgendwelche riesige Ölkanister anstarren fast noch besser. Und wenn dann dazu noch ein paar dramatische Wolken kommen und Du das Gefühl hast, dass die Welt gleich untergeht, dann biste plötzlich auch ok mit Hamburg.

So, wie Dich der Blitz idealerweise beim Kacken treffen könnte, könnte er es auch im Hamburger Hafen an so einem schön-dramatisch-entspannten Herbsttag.


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